Die neuesten Prognosen zur Klimaerwärmung: Womöglich bis zu 5 Grad plus bis Ende des Jahrhunderts. Aber keiner scheint so recht dran zu glauben. Optimisten pflanzen Ölbäume im Burgenland und hoffen auf eine reiche Ernte in den nächsten Jahren – einfach das Beste draus machen. Wir beschäftigen uns lieber mit den wirklich unwesentlichen Dingen, bauen Autos mit 500 PS und streiten über das Binnen I. Die EU hat keine anderen Probleme, als sich, angetrieben von ein paar Idioten, fast ausschließlich mit dem Flüchtlingsthema zu beschäftigen, während der Grönlandgletscher langsam zu Wasser wird und täglich 20 000 Hektar Wald verschwinden. In vielen Ländern werden oder wurden Politiker gewählt die allesamt psychiatrisch auffällig sind und die eigentlich in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verwahrt werden sollten. Nationalismus und Glaubenskriege wie im Mittelalter gehören zum täglichen Wahnsinn. Das alles wird noch befeuert von einem unglaublichen Wohlstandsgefälle zwischen jenen Ländern, die nach 500 Jahren Kolonialverbrechen ausgeplündert und verarmt in die Hände autokratischer und korrupter Gauner gegeben wurden und den unendlich reichen Nationen, deren Wohlstand auf dem Elend der anderen beruht. Dazu noch Konzerne, die längst ihre eigenen Gesetze machen und ohne jede Verantwortung nach mehr Profit und mehr Produktion absolut nutzloser Dinge streben, die dann in unglaublichen Mengen in unserer Umwelt landen. Jeder von uns hat bereits Mikroplastik und Weichmmacher im Blut. Wenn die Prognosen stimmen – und ich zweifle nicht daran – denn wir produzieren jährlich mehr als 50 Milliarden Tonnen CO2, dann werden Teile dieser Welt bis zum Ende des Jahrhunderts unbewohnbar und all die Millionen Vertriebenen werden dorthin gehen, wo sie nicht vom Meer fortgespült werden oder verdursten. Ziemlich sicher ist, dass sie auch zu uns kommen. Dann schauen wir uns an, ob es genügt die EU Außengrenzen zu schützen.