SOS für Österreich. Ein verwirrter junger Mann greift nach der Macht. Er weiß nicht woher er kommt, denn einmal erzählt er, er stammt aus Meidling, dann wieder kommt er aus einem Hundertseelendorf aus dem Waldviertel. Er sagt, dass er Vereine zur Spendenbeschaffung und anonyme Spenden ablehnt und weiß nichts von Millionären und Milliardären, die seine Parteikasse füllen, bekommt aber Millionen, die er am Rechnungshof vorbeischleust, um eine Wahlkampfmaschinerie in Gang zu setzten, die wirklich alle Stückerl spielt – vom Schreddern bis zum Hacken, auch davon weiß er nichts oder nur Details. Da bis jetzt nicht einmal die Hälfte stimmt, von dem was er behauptet hat, muss man gespannt sein, was sich nach der Wahl dann als richtig herausstellt. Wahrscheinlich alles falsch, wie die Behauptung, dass er damals von Mitterlehners Rücktritt überrascht war, obwohl seine ganzen Strategiepapiere genau das Gegenteil beweisen. Dass die ÖVP die Wahlkampfspendenobergrenze einhält hat er auch 2017 behauptet, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht im Traum daran gedacht sich daran zu halten. Oder war er damals schon nicht in der Lage die Dinge zu überblicken. Man fragt sich, lügt er, oder weiß er es wirklich nicht? Versteckt sich hinter den einstudierten Gesten ein hinterhältiger berechnender Geist oder ein psychisch beeinträchtigter junger Mann, der sein Studium abbrechen musste, weil ihm eine innere Stimme befahl eine Religion zu gründen? Spätestens dann, wenn er das nächste Mal über seine Herkunft spricht und behauptet er sei als Sohn eines Zimmermannes und einer Magd in Mesopotamien geboren, wissen wir es……
alfredwassermair 
harharhar köstlich
aber stimmt.
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