Wenn ich es nicht gehört hätte, würde ich es nicht glauben. Ich würde annehmen, das ist der neueste Film von Sascha Baron Cohen mit dem Titel: Claudia – Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Österreich zu machen. Darin treten auf: Ein jugendlicher Kanzler, der übers Wasser gehen kann, Bauernbundmitglieder, die die Fähigkeit besitzen aus Kuhfladen die Zukunft zu lesen, Waffenhändler, Speckproduzenten, Schiliftbesitzer und noch ein paar Leute ohne Einfluss, denen die Hälfte von Österreich gehört. Ein Parlamentspräsident, der bereits mehrfach zum 4. besten Krippenfigurenschnitzer von Niederösterreich gewählt wurde und beinharte österreichische Navi Seals mit rechts – oder linksseitiger Schulterverletzung, die russische Panzerbesatzungen todesmutig mit Pfefferspray ausräuchern, nachdem sie den Fahrer vorher mit der Taschenlampe geblendet haben. Dann kommt Claudia. Claudia aus Scheibbs. Sie ist voll Sendungsbewusstsein und unbeleckt von Selbstzweifeln und gibt im verwegen engen Dirndltrikot den besagten Russen, die nichtsahnend in ihre Pfeffersprayfalle gegangen sind den Rest, indem sie eine einstündige Rede über die Teiltauglichkeit hält und dabei Schmalzkrapfen bäckt . Funny Times.