Was immer man über Donald Trump Negatives sagen kann, wo er recht hat, hat er recht: Die Österreicher leben in Waldstädten mit explosiven Bäumen (oder sollte es heißen explosiven Träumen?). Etliche dieser Waldbewohner verlieren bei den Explosionen zwar nicht ihr Leben, aber den Verstand. Dann rotten sie sich zusammen und fordern vom Bundesheintje, dass er die Ausgangsperren, die wegen der vielen Explosionen verordnet wurden, wieder aufhebt. Sie verprügeln Journalisten und sind, wenn man sie aus ihrer Waldheimat vertreibt, ausgesprochen aggressiv. Die Waldheimatpartei, die zum Teil hinter diesen Umtrieben steckt, ist mit prominenten Vertretern dabei, und das sollte allen, die noch denken können, zu denken geben. Heute wurden in der Waldstadt Wien, auf dem Heldenplatz im Getümmel von mehreren tausend Explosionsopfern neben H.C.Strache (ja der Strache, der IBIZA Strache) auch der Waldheimatpartei-Generalsekretär Schnedlitz und etliche, die wegen Widerbetätigung und neonazistischer Umtriebe berühmt und berüchtigt sind, gesehen. Sie alle hoffen, ähnlich wie Donald Trump in Amerika, dass sie mit den Corona- Demonstranten, die sich sowieso schon vor allerhand fürchten, nicht zuletzt dass ihnen böse Mächte die Freiheit nehmen (hier kann man dann einsetzen was man will)*, wieder über ein Stammwahlvolk verfügen, das man nach Belieben manipulieren und belügen und für die eigenen Zwecke einspannen kann. Und dass sie dann noch einmal ganz groß herauskommen – als Retter der Waldheimat.
*Im Angebot ist gerade QAnon, Bill Gates, die Rechten, die Linken, George Soros.. natürlich kann man, wenn gewünscht, auch wieder Migranten als Ursache des Desasters erkennen. Das hat sich schon bewährt.