Offene Psychiatrie

Ich kann mich sehr gut an mein erstes Praktikum in der Psychiatrie an der Universität Innsbruck erinnern. Einer meiner Patienten –  sehr ängstlich, mit unstetem Blick und ständig angespannt,  zeigte bei der Anamnese mit einer Kopfbewegung in die Ecke des Krankenzimmers  und flüsterte mir dann zu: „ Da sind sie, sehen Sie die Steckdosen. Mit dem Strom wollen sie mich steuern und sie können uns beobachten, schauen Sie nicht hin….“ Ich frage verblüfft: „Wer will sie steuern?“  „Die Russen“, bekam ich zur Antwort. „Aber sagen Sie das niemandem, sonst sind Sie auch dran.“ Der Mann litt an einer Paranoia. Sein Verfolgungswahn ging so weit, dass er sich Zeitungspapier unter den Pullover stopfte, in der Meinung er könne zumindest einen Teil der auf ihn gerichteten Strahlen abfangen. Heute ist das normal. Chips,  die mit einer Impfung implantiert werden, haben die Steckdosenüberwachung abgelöst. Die 5G Netze erzeugen Coronaviren bzw. verbreiten sie und in den Stäbchen für den Nasenabstrich sind gefährliche Mikrolebewesen. 30 Prozent der Bevölkerung wollen sich aus diesen oder ähnlichen Gründen nicht impfen lassen. Wir leben in einer offenen Psychiatrie…………….aber psst! Sagen Sie das niemandem …..

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